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![图片[1]-《Argenore》戏剧声景全本 – 96kHz/24bit声剧迷宫·解构巴洛克歌剧与现代念白的时空叠影 [母带级FLAC]-26°HiFi](https://img.hifihi.cn/i/2025/09/13/s9rq07.webp)
这是一次用96kHz/24bit母带精度实施的「声学时空缝合手术」!戈廷根巴洛克乐团与现代念白艺术家共同构建跨越四个世纪的声音迷宫——巴洛克咏叹调的装饰音链呈现文艺复兴时期的声纹加密术,现代 Sprechspiel 念白测量语言与音乐的熵值临界点,古乐器的羊肠弦振动则与电子音效产生时空干涉现象。母带级FLAC格式精准捕获声学杂交的基因突变:羽管键琴的金属拨弦粒子分布,假声男高音的泛音量子态跃迁,以及巴洛克剧院与现代黑匣子剧场的空间声学差分。整部戏剧成为可播放的声学实验室,每个场景都是测量歌剧艺术进化速度的时空标尺。
Argenore (Dramma per musica mit einem Sprechspiel von Marlene Streeruwitz)
Claudia Michelsen | Antonius Adamske | Göttinger Barockorchester
FLAC|96kHz/24bit
专辑价格: ¥268
专辑下载
规格: 52 首
流派: 古典乐
类别: 其他
发布: 2025-04-07
公司: Coviello Classics
简介
Titles
Disc 1
- Coro: Ceda pur superba Roma – Magdalena Hinz; Marysol Schalit; Pia Davila; Gerald Thompson; Lena Spohn; Janno Scheller; Göttinger Barockorchester; Ant
- Die Geschichte erzählen?
- Aria (Argenore): Quel tuo valor primiero
- Die schützende Gottheit dieses Reichs
- Aria (Ormondo): Son qual per erma arena
- Und weiterhin. Der König bleibt der Wichtigste
- Aria (Palmide): Amor non intendo
- Wer aber ist Martesia?
- Aria (Martesia): Dirò che più fedele
- Aus Liebe lügen
- Aria (Leonida): Ah’ per pietade almeno
- Aus Liebe lügen
- Aria (Ormondo): Non ti lagnar o Dio
Disc 2 - Und das ist der Augenblick des Höflings
- Aria (Alcasto): Dalla cuna intorno al core
- Das sagt er so. Dass er treu sein Blut vergießen wird.
- Aria (Argenore): Da cento moti, e cento
- Und er versucht es
- Aria (Ormondo): S’avvien, ch’il destin rio
- In der Geschichte?
- Aria (Palmide): Non dura una sventura
- Wir beten um solchen Trost
- Aria (Martesia): Un certo freddo orrore
- Die natürliche Liebe
- Aria (Alcasto): Offeso il Regnante
- Das ist das Problem
- Aria (Argenore): Voglio placarmi, si, gli perdono
Disc 3 - Liebe. Zu ihm und durch ihn
- Aria (Leonida): Troppo oh’ Dio!
- Alcasto hat alles erreicht
- Aria (Ormondo): Cadrò, ma tu crudel tiranno
- Die Prinzessin ist Gegenstand
- Aria (Leonida): Se vuoi, ch’io lieto moro
- Die Prinzessin. Die Tochter des Königs
- Aria (Palmide): Quell’orror, quel fosco velo
- Der König liebt nicht so wie wir
- Aria (Ormondo): Vado a morir per te Idolo del mio cor
- Aria (Martesia): Senza aita, senza speme
- Und es hilft niemand aus diesem Elend heraus
Disc 4 - Aria (Ormondo): Destrier, ch’all’armi usato
- Es ist die Stunde des Höflings
- Aria (Leonida): Scorre per l’onde irate
- Der König ist die eine Kriegspartei.
- Aria (Palmide): Come, oh’ Dio, fra tante pene
- Und da. Schaut Euch es an.
- Aria (Alcasto): Quel torrente, che orgoglioso
- Da hat er Ormondo schon getötet.
- Aria (Argenore): Lasciami in pace
- Aber eine Schwester
- Aria (Martesia): O Dio! mancar mi sento
- Argenore findet seinen, so früh entführten Sohn
- Rezitativ (Argenore): Furie, che m’agitate
Am 10. Mai 1740 sollte die Geburtstagsoper Argenore von Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758) im berühmten Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth uraufgeführt werden – ein Fest, das allerdings nie stattfand. Das düstere “Dramma per musica” der bemerkenswert gut komponierenden Markgräfin, in der König Argenore mit beispielloser Grausamkeit regiert und am Ende nur eine verbannte Figur überlebt, spiegelt dabei unverkennbar die bewegten Lebensumstände der Komponistin wider: Die ungewollte preußische Prinzessin am Berliner Hof, die Willkür ihres Vaters, des strengen und despotischen “Soldatenkönigs” Friedrich Wilhelm I., und das ebenfalls nicht immer konfliktfreie Verhältnis zu ihrem Bruder, dem zukünftigen König Friedrich II., finden ihren Widerschein in der Figur des König Argenore und des verlorenen Sohns Eumenes/Ormondo. Musikalisch zeichnet sich die Oper durch die ausdrucksstarken Tonarten der sympathischen Figuren und die herausragende Rolle des Ormondo mit seinen insgesamt sechs Arien aus. 2022 führte das Göttinger Barockorchester erstmals die Oper Argenore in einer von Pandemie und Krieg erschütterten Welt auf und zeigte, wie das autoritäre Verhalten eines Königs – angeheizt durch Fake News – ins Verderben führen kann. Obwohl die moderne Aufführung gut ankam, gab es auch den Wunsch nach einer kompakten Neufassung des ursprünglich für ein höfisches Publikum gedachten Stücks. Die langen italienischen Rezitative wurden für die heutigen Hörgewohnheiten durch einen fiktiven deutschsprachigen Monolog von Marlene Streeruwitz ersetzt, während hingegen alle Arien der Oper im Original beibehalten wurden. Die Botschaft der Handlung ist dadurch für den modernen Hörer klarer und fassbarer, aber gleichzeitig kann die ursprüngliche, dramatische Kraft von Wilhelmines Musik ungeschmälert durchscheinen.
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